Im Interview mit der Frankfurter Rundschau vom 27.02.2025 skizziert Petra Potz die Bedeutung von Interaktion und Begegnung, um das Einsamkeitsrisiko im Quartier zu verringern. Die Frage ist, wie attraktiv ist die gebaute Umwelt für Begegnungen? Möchte man sich auf einem Platz oder in einem Park länger aufhalten, oder ihn lieber schnell durchqueren?

Wichtig ist die Sensibilisierung für das Tabuthema Einsamkeit, denn nachbarschaftliche Hilfe ist nicht mehr selbstverständlich. Beim Thema Einsamkeit wird offensichtlich, dass Sozialplanung und Stadtplanung zusammen gedacht werden müssen. Zwischen der sozialen Arbeit am Gemeinwesen und der physisch-städtebaulichen Quartiersentwicklung klafft immer noch eine große Lücke.

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